Die Strecke zwischen Oslo und Bergen ist mehr als eine Zugfahrt – sie ist ein Erlebnis. Die Bergenbahn, eine der spektakulärsten Bahnstrecken Europas, führt durch atemberaubende Landschaften, die von Fjorden, Bergen und unberührter Natur geprägt sind. Dieser Reisebericht entführt direkt auf diese magische Fahrt.
Der Morgen in Oslo beginnt mit einem Kaffee und einer Portion Vorfreude. Kaum rollt die Bergenbahn aus dem Osloer Hauptbahnhof, zeigt sich Norwegens wilde Schönheit: Urbane Kulissen weichen dichten Wäldern und glitzernden Seen. Das Panorama verspricht: Hier beginnt ein echtes Abenteuer.
Hønefoss und die ersten Wasserfälle
Hinter Hønefoss offenbart sich die Natur von ihrer besten Seite. Reißende Wasserfälle und glitzernde Flüsse ziehen wie Filmkulissen vorbei. Hier zückt jeder Passagier die Kamera, doch schnell wird klar: Diese Eindrücke lassen sich nur mit den eigenen Sinnen wirklich erfassen.
Eines der Highlights ist die Hardangervidda, Europas größte Hochebene. Hier erreicht die Bergenbahn ihren höchsten Punkt auf 1.237 Metern über dem Meer. Die Landschaft wechselt dramatisch: Grüne Wälder machen Platz für karge Tundra. Mit etwas Glück sieht man wilde Rentiere, während der Zug gemächlich durch diese einsame Weite rollt.
Ein besonderer Halt ist Finse, der höchste Bahnhof Norwegens. Hier, mitten in der Wildnis, wurden Teile von „Star Wars: Das Imperium schlägt zurück“ gedreht. Die Stille und Weite machen Finse zu einem magischen Ort.
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