Wer schon mal im Sommer in Skandinavien, auf den Faröer Inseln oder gar in Grönland unterwegs war, kennt das: Du genießt die herrliche Natur, die endlosen Tage und dann – bäm! – kommt der Angriff der nordischen Mücken. Und die stechen nicht nur, die sind regelrechte Kampfeinheiten der Insektenwelt. Deshalb brauchst du unbedingt ein Anti-Mücken-Spray, das hält, was es verspricht – am besten eins, das selbst die berüchtigten grönländischen Biester in die Flucht schlägt.Denn: Autan und andere deutsche Mückenmittel verstehen die nordischen Mücken eher als Zielmarkierung zur Identifikation süßblutiger südeuropäischer Touris.
Nordische Stechmücken sind keine kleinen Plagegeister, die du einfach wegwedeln kannst. Sie sind zäh, ausdauernd und mögen’s gern kalt. Während bei uns die Mücken abends meist aufhören, aktiv zu sein, fangen sie hier erst richtig an. Besonders in feuchten Gebieten, in der Nähe von Seen oder Gletschern – perfekte Brutstätten für die nordischen Mücken-Armeen.
Grönland hat sogar den Ruf, dass man in manchen Gebieten mehr Mücken als Menschen zählt. Wissenschaftler schätzen, dass es auf der Insel bis zu 60.000 Mücken pro Mensch geben kann – kein Wunder, dass du besser ein Mücken-Schild dabei hast!
Was macht ein gutes Anti-Mücken-Spray aus?
Standardmückenmittel sind hier oft zu schwach. Die nordischen Mücken sind quasi „Super-Mücken“ mit eigener Hightech-Ausrüstung. Deshalb empfehlen Experten:
DEET-basierte Sprays: Sie sind der Klassiker und wirken auch bei den robusteren Mücken. Achtung: Nicht übertreiben, es gibt auch Hautverträglichkeitsgrenzen.
Icaridin: Ein neuerer Wirkstoff, der oft besser verträglich ist und bis zu 12 Stunden schützt.
Natürliche Alternativen: Eukalyptus- oder Zitronen-Eukalyptus-Öl können helfen, sind aber oft nicht stark genug gegen die grönländischen Mücken.
Für den ultimativen Schutz empfehlen Outdoor-Profis eine Kombination aus Spray, langer Kleidung und Moskitonetzen – besonders wenn du draußen übernachtest.
In Island glauben viele Menschen fest an die Existenz der sogenannten „verborgenen Wesen“ – Elfen, Trolle oder Naturgeister. Und dieser Glaube ist nicht nur Folklore, sondern kann ganz reale Auswirkungen auf Bauprojekte haben.
Was sind Elfenfelsen?
Felsformationen, die als Wohnort von Elfen gelten – oft mitten in der Natur, aber auch in Städten und an geplanten Straßenrouten.
Wird ein solcher Felsen bei einem Bauprojekt gestört, soll das laut Überlieferung Unglück bringen – und manchmal gehen tatsächlich Baumaschinen kaputt oder Projekte verzögern sich unerklärlich.
Wie ernst wird das genommen?
Es gibt in Island offizielle „Elfensprecher“, die zwischen Behörden und Elfenwelt vermitteln.
Straßen wurden schon um Felsen herum gebaut oder Bauarbeiten gestoppt, um „Verhandlungen“ mit den Wesen zu ermöglichen.
Auch internationale Medien berichten regelmäßig über diese magischen Bauverzögerungen.
Island zeigt: Man muss nicht an Elfen glauben – aber man sollte sie besser nicht verärgern.
In Westnorwegen gibt es eine Straße, die aussieht wie ein Photoshop-Streich: Die Storseisund-Brücke auf der Atlantikstraße scheint aus gewissen Winkeln direkt in den Himmel zu führen – oder ins Nichts. Ein architektonisches Wunder, das Autofahrer wie Achterbahn-Fans begeistert.
Was ist das für eine Brücke?
Teil der berühmten Atlantikstraße (Atlanterhavsveien), die mehrere Inseln mit kunstvollen Brücken verbindet.
Die Storseisund-Brücke ist so gebaut, dass sie aus einem bestimmten Winkel wie eine „Sprungschanze“ aussieht – besonders bei Regen oder Sturm ein spektakulärer Anblick.
Kein Wunder, dass sie schon in Autowerbungen, Musikvideos und Reisedokus auftauchte.
Warum wurde die Brücke so gebaut?
Um den enormen Naturgewalten zu trotzen: Wind, Wellen, Wetter – alles trifft hier ungefiltert auf die Straße. Die gebogene Konstruktion sorgt für Stabilität und Sicherheit – auch wenn sie spektakulär aussieht.
Die Atlantikstraße wurde mehrfach zur schönsten Autostrecke der Welt gekürt – und wer sie fährt, merkt schnell: In Norwegen ist schon der Weg ein Abenteuer.
In Norwegen ist selbst ein kurzer Stopp am Straßenrand ein Erlebnis: Die Rastplätze entlang der "Norwegischen Landschaftsrouten" gehören zu den spektakulärsten der Welt – mit preisgekrönter Architektur und atemberaubenden Ausblicken.
Was macht diese Rastplätze so besonders?
Architektonische Meisterwerke – Norwegen hat weltweit renommierte Architekten beauftragt, einfache Rastplätze in kleine Kunstwerke zu verwandeln.
Panorama pur – Jeder Halt bietet eine andere Kulisse: Fjorde, Wasserfälle, Berge oder tosende Küsten.
Mehr als Toiletten – Oft gibt es Aussichtspunkte, Skulpturen, Picknickplätze oder sogar kleine Cafés.
Berühmte Beispiele
Stegastein-Aussichtsplattform am Aurlandsfjord – ein gläserner Balkon über dem Abgrund.
Ureddplassen – ein Rastplatz mit Blick auf das Nordmeer, mit Design-Toilette und Polarlicht-Panorama.
Trollstigen – mit spektakulärer Aussichtsrampe über der Serpentinenstraße.
Wer durch Norwegen fährt, sollte nicht nur die Landschaft genießen – sondern auch die Rastplätze bewusst erleben. Hier wird sogar das „Pausemachen“ zur Sehenswürdigkeit.
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Schwedens „Fika“: Warum Kaffeepausen hier zur Lebensphilosophie gehören
In Schweden wird nicht einfach nur Kaffee getrunken – nein, hier gibt es dafür ein eigenes Wort: Fika. Und es ist mehr als nur eine Kaffeepause, es ist eine heilige Tradition!
Was ist „Fika“?
„Fika“ bedeutet, sich bewusst Zeit für eine Pause zu nehmen, am besten mit Freunden oder Kollegen, und dazu Kaffee und Gebäck zu genießen. Es geht nicht nur ums Koffein, sondern um Geselligkeit und Entschleunigung.
Fika-Regeln (ja, die gibt es wirklich!)
Kein Stress! Fika ist keine schnelle To-Go-Pause, sondern ein Moment zum Abschalten.
Kaffee + Süßes = Pflicht – Traditionell gibt es dazu Zimtschnecken oder andere Leckereien.
Gemeinsam schmeckt’s besser – Fika ist ein soziales Ritual, kein einsames Kaffeetrinken.
Warum macht Fika glücklich?
Studien zeigen, dass regelmäßige kleine Pausen die Produktivität steigern und Stress senken. Und mal ehrlich – wer kann bei einer warmen Zimtschnecke und frischem Kaffee schlechte Laune haben?
In Schweden gibt es sogar Unternehmen, die Fika offiziell in den Arbeitsalltag integrieren. Und vielleicht sollten wir das auch tun – denn wer eine Fika macht, lebt einfach entspannter!
Und auch die Industrie hat sich mit vielen Produkten auf den Trend eingestellt. Es gibt Kekse, Milch, ja sogar Brettspiele!
Schnell die besten Plätze sichern!
Am 29.03.2025 gibt es eine spektakuläre Teil-Sonnenfinsternis über Europa. Während in Deutschland eine maximale Sonnenverdeckung von 25% zu erwarten ist, liegt die Abdeckung über Norwegen bei bis zu 40%. Und was könnte es Schöneres geben, als dieses Ereignis inmitten der spektakulären Landschaften Norwegens zu erleben? Kombinieren Sie dieses seltene Himmelsereignis mit einer luxuriösen Schiffsreise entlang der atemberaubenden norwegischen Westküste und lassen Sie sich von einer der schönsten Regionen der Welt verzaubern.
Warum Skandinavien das nächste große Urlaubsziel wird
Skandinavien, die Region der majestätischen Fjorde, endlosen Wälder und charmanten Küstenstädte, steht vor einem touristischen Boom. Schon jetzt steigen die Preise für die Klassiker, wie Schiffsreisen entlang der Postschiffroute spürbar. Klimawandel und veränderte Reisepräferenzen machen die Länder des Nordens zu Gewinnern in der globalen Tourismuslandschaft. Was einst als kühles Nischendestillat für Abenteuerlustige galt, entwickelt sich nun zur Trenddestination für Sonnenflüchtige, Naturliebhaber und Nachhaltigkeitsfans.
Die Strecke zwischen Oslo und Bergen ist mehr als eine Zugfahrt – sie ist ein Erlebnis. Die Bergenbahn, eine der spektakulärsten Bahnstrecken Europas, führt durch atemberaubende Landschaften, die von Fjorden, Bergen und unberührter Natur geprägt sind. Dieser Reisebericht entführt direkt auf diese magische Fahrt.
Geheimtipps haben meist eine kurze Halbwertzeit und nicht selten sind diese schon in der kommenden Saison Massenziel. Aber in Schweden, Finnland, Island und Norwegen gibt es sooo unendlich viel zu erleben und (noch) sooo wenig Touristen, dass ich Dir hier mal ein paar echte Geheimtipps nennen kann, die kaum jemand kennt.
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